WARUM WIR TUN, WAS WIR TUN
Für mich ein Buch mit vielen AAAAHHHHSSS + OOOHHHHHSSSS + Fragezeichen, die mich dieses Buch immer-wieder-lesen-lassen-werden…
… ich kaufte mir das Buch, weil mich seit einer „Ewigkeit“ die Frage beschäftigte, habe ich tatsächlich einen freien Willen? Und, wie kann ich meine selbst gesetzten Grenzen erweitern? Weil ich bei meinen Coachees, meiner Familie, meinen Freunden + mir selbst beobachte, dass aufgrund von (vermeintlichen) „Niederlagen“ + „Fehlern“ wir uns selbst sehr stark in Frage stellen, um nicht zu sagen: Demontieren. Und damit einer Welt-von-Selbstzweifeln- + -kritik-anhaften. Was wird fremd-bestimmt? Was kann ich selbst-bestimmen?
John Bargh, Jahrgang 1955, gilt als Experte auf dem Gebiet der „impliziten Informationsverarbeitung“ (nicht unumstritten…) – jener unbewusst-bewussten Abläufe, die unser Urteilen, Fühlen und Handeln „im Geheimen“ steuern. Seit rund 40 Jahren betreibt er seine Forschung, wie unbemerkte Reize die Denk- und Verhaltensmuster von Menschen prägen.
Was ich im ersten Schritt u. a. mitgenommen habe, ist, mein Bauchgefühl meinem Kopf zur Seite zu stellen + in schwierigen nebulösen Situationen meiner Intuition zu vertrauen. Wie beschrieben: Mich nicht (immer) zu bewerten, zu verstehen oder gar zu rechtfertigen, warum ich tue, was ich tue…
photo@janko ferlic