In meiner Arbeit höre ich…
… es gibt NICHTS als eine vorhersehbare Abfolge, Reihenfolge von Routine, Bedürfnissen und die-immer-wieder-kehrenden Sehnsüchte und Wünsche nach einem anderen Leben.
Dicht gefolgt von den immer-wieder-kehrenden Erklärungen an sich selbst. An das dankbare Publikum von Freunden, Zufallsbekanntschaften in der Warteschlange des Lebens. Die deutlichstarken Laudatien, der seit Jahren selbst zurecht gelegten und von sich gern gehörten Gründe, weshalb man für sich selbst keine Veränderung ein-läutet.
Mit der Frage: Handelt es sich hier um ein von Kindesbeinen an gewebtes Durchhalte-Muster oder geht es um die Angst vor dem „Ende“.
Wieviele Vorstellungen, Abbilder eines idealen (Berufs-)Lebens beatme ich?
Ich selbst kenne die Wirkung, den Einladungen des eigenen Lebens zu trotzen. Widerstände zu pflegen statt sie los-zu-lassen. Das eigene Bedürfnis den Bedürfnissen „Anderer“ unter-zu-ordnen. Oder überhaupt nicht wahr-zu-nehmen.
„Irgendwann“ brauchte es Klarheit – meinen Status Quo.
Wie stehe ich da? Wo stehe ich da? Womit stehe ich da? Was gefällt mir in meinem Leben und was nicht? Wer tut mir gut? Wofür bin ich dankbar? Was ängstigt mich? Was fehlt mir?
Wie sieht mein Tag aus, wenn es mir gut geht? Wie stehe ich morgens auf und beginne meinen Tag? Wie fühle ich mich? Woran sieht man mir mein gutes Gefühl an? Wie endet ein typischer Erfolgstag? Welche Werte habe ich? Entfalte ich mein Potential? Meistere ich wirklich meine Möglichkeiten?
Ich gestaltete meine „Ziel-Collage“…
… und habe alle 3 Monate ein Date-mit-mir. In dieser Zeit schaue ich mir meinen Status Quo vor 3 Monate an.
Was habe ich erreicht? Wo erkenne ich Lernfelder? Welche Hindernisse gab es? Und ich schreibe meinen neuen Status Quo für die kommenden 3 Monate…
So setze ich mich kontinuierlich mit mir Auseinander. Bleibe an meinen Wünschen, Zielen oder Projekte dran. Setze Kurs!
Wie gestalten Sie Ihr Leben nach den „Silvester-Vorsätzen“?
Welcome as you are.
photo@warren wong